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PAPAGENO von aussen Tamino! Tamino! willst du mich denn gänzlich verlassen? er sucht herein Wenn, ich nur wenigstens wüsste, wo ich wäre - Tamino! - Tamino! - So lang' ich lebe, bleib' ich nicht mehr von dir - - nur diessmal verlass mich armen Reisgefährten nicht! er kommt an die Thüre, wo Tamino abgeführt worden ist.
EINE STIMME ruft Zurück! Dann ein Donnerschlag, das Feuer schlägt zur Thüre heraus; starker Accord.
PAPAGENO Barmherzige Götter! - Wo wend' ich mich hin? - Wenn ich nur wüsste, wo ich herein kam. Er kommt an die Thüre, wo er herein kam.
DIE STIMME Zurück! Donner, Feuer, und Accord wie oben.
PAPAGENO Nun kann ich weder zurück, noch vorwärts! weint Muss vieleicht am Ende gar verhungern. - Schon recht! - Warum bin ich mitgereist.
SPRECHER Mensch! du hättest verdient, auf immer in finstern Klüften der Erde zu wandern; - die gütigen Götter aber entlassen der Strafe dich. - Dafür aber wirst du das himmlische Vergnügen der Eingeweihten nie fühlen.
PAPAGENO Je nun, es giebt ja noch mehr Leute meines Gleichen. - Mir wäre jetzt ein gut Glas Wein das grösste Vergnügen.
SPRECHER Sonst hast du keinen Wunsch in dieser Welt?
PAPAGENO Bis jetzt nicht.
SPRECHER Man wird dich damit bedienen! ab
Sogleich kommt ein grosser Becher, mit rothem Wein angefüllt, aus der Erde.
PAPAGENO Juchhe! da ist er ja schon! trinkt Herrlich! - Himmlisch! - Göttlich! - Ha! ich bin jetzt so vergnügt, dass ich bis zur Sonne fliegen wollte, wenn ich Flügel hätte. - Ha! - mir wird ganz wunderlich ums Herz. - Ich möchte - ich wünschte - ja was denn?