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WEIB Und wenn du mir versprichst, mir ewig treu zu bleiben, dann sollst du sehen, wie zärtlich dein Weibchen dich lieben wird.
PAPAGENO Ey du zärtliches Närrchen!
WEIB O wie will ich dich umarmen, dich liebkosen, dich an mein Herz drücken!
PAPAGENO Auch ans Herz drücken?
WEIB Komm, reiche mir zum Pfand unsers Bundes deine Hand.
PAPAGENO Nur nicht so hastig, lieber Engel! - So ein Bündniss braucht doch auch seine Überlegung.
WEIB Papageno, ich rathe dir, zaudre nicht. - Deine Hand, oder du bist auf immer hier eingekerkert.
PAPAGENO Eingekerkert?
WEIB Wasser und Brod wird deine tägliche Kost seyn. - Ohne Freund, ohne Freundinn musst du leben, und der Welt auf immer entsagen. -
PAPAGENO Wasser trinken? - Der Welt entsagen? - Nein, da will ich doch lieber eine Alte nehmen, als gar keine. - Nun, da hast du meine Hand, mit der Versicherung, dass ich dir immer getreu bleibe, für sich so lang' ich keine schönere sehe.
WEIB Das schwörst du?
PAPAGENO Ja, das schwör' ich!
Weib verwandelt sich in ein junges Weib, welche eben so gekleidet ist, wie Papageno.
PAPAGENO Pa - Pa - Papagena! er will sie umarmen
SPRECHER Fort mit dir, junges Weib! er ist deiner noch nicht würdig. er schleppt sie hinein, Papageno will nach Zurück, sag ich! oder zittre.
PAPAGENO Eh' ich mich zurück ziehe, soll die Erde mich verschlingen. er sinkt hinab O ihr Götter!